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Pressestimmen

















Eine Woche mit Khadija
In der Sahara, weit weg von Straßen, von Lärm, von Cafés, von Sitzmöbeln, von Betten, von Duschen, sind wir - 14 Frauen aus Deutschland - eine Woche allein mit den Nomaden und der Wüste. Die Autos, die uns hergebracht haben, sind verschwunden. Ringsum Dünen bis zum unregelmäßig gewellten Horizont. Westlich die Bergkette, deren weiche Konturen Schriftzeichen sein könnten. Etwas entfernt vom Feuer sind die Stimmen nicht mehr zu hören, nur noch Stille und der eigene Puls im Innenohr. Diese Reise ist etwas Besonderes, weil Nomadenfrauen in unserem Camp dabei sind. Den meisten Wüstenreisenden bleibt es versagt, einen Einblick in die Welt dieser Frauen zu bekommen, denn jede Art von Begegnung ist gewöhnlich äußerst streng reglementiert.
Ania Faas über das Frauencamp Tinin Tarat in: Brigitte vom Februar 2005
Die Welt der Tuareg
"Wenn der Abend die Sonne zur blassen Scheibe dimmt, wirken die Dünen wie gefrorene Wellen. (...)Es gehört zum Programm, dass Abdellah vor dem Abendessen die "Besucher" der kleinen Gruppen am großen Lagerfeuer in seiner Familie willkommen heißt. "Touristen", sagt er, "gehen in Fünf-Sterne-Hotels, fahren kurz in die Wüste und das Einzige, was sie mit nach Hause nehmen, ist ihre gebräunte Hautfarbe. Besucher lassen sich auf uns ein, teilen mit uns nicht nur die schönen, sondern auch die schwierigen Seiten des Lebens in der Wüste. Sie verzichten auf Komfort und kehren mit tätowierter Seele nach Hause zurück."
Karin Ceballos Betancur in: Frankfurter Rundschau Nr. 60 vom 12. März 2005

Touren durch Marokko - Alltag bei den Touareg
"Wir sind deshalb ganz bewusst mit einem ganz besonderen Tourismusprojekt gereist: nämlich mit "Renard Bleu Touareg" - hier kommt das erwirtschaftete Geld ausschließlich den Nomaden zu Gute. Starthilfe bekam das Projekt von einem Verein aus Marburg und 2003 wurde es mit dem "To do!"-Preis für sozialverantwortlichen Tourismus ausgezeichnet. (...)
Die Tuareg sind stolz auf ihre Lebensweise, gerne führen sie uns ein: Abdellah ist der Führer unserer Karawane. Ali zaubert mit einfachsten Mitteln ungeahnte kulinarische Genüsse. Hussein ist Kamelführer - und noch etwas schüchtern, er begleitet zum ersten Mal Touristen. B'lal ist auch Kamelführer und für's Brotbacken zuständig."
HR Fernsehen in:
Nix wie raus vom Oktober 2004

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