Preis für sozialverträglichen Tourismus
Im März 2003 hat der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V. Renard Bleu Touareg mit dem
To-Do!-Preis für sozialverantwortlichen Tourismus ausgezeichnet. Abdellah Naji (rechts) nahm den Preis auf der Internationalen Tourismusbörse ITB aus den Händen des damaligen marokkanischen Tourismusministers Adil Douri entgegen.
Samuel Schirmbeck, langjähriger ARD-Nordafrika-Korrespondent, in seiner Laudatio: "Das heute preisgekrönte Projekt ermöglicht diesen Touareg, weiterhin eine Tätigkeit auszuüben, die sie kennen und lieben. Das spürt der Fremde, der Tourist. Er spürt zudem, dass er es mit gläubigen Moslems zu tun hat, die die kulturell vielfältigste, lebendigste und lebensbejahendste Seite des Islam verkörpern, jene, die das absolute Gegenteil der Islamisten ist."
To-Do!-Preis für sozialverantwortlichen Tourismus ausgezeichnet. Abdellah Naji (rechts) nahm den Preis auf der Internationalen Tourismusbörse ITB aus den Händen des damaligen marokkanischen Tourismusministers Adil Douri entgegen.
Samuel Schirmbeck, langjähriger ARD-Nordafrika-Korrespondent, in seiner Laudatio: "Das heute preisgekrönte Projekt ermöglicht diesen Touareg, weiterhin eine Tätigkeit auszuüben, die sie kennen und lieben. Das spürt der Fremde, der Tourist. Er spürt zudem, dass er es mit gläubigen Moslems zu tun hat, die die kulturell vielfältigste, lebendigste und lebensbejahendste Seite des Islam verkörpern, jene, die das absolute Gegenteil der Islamisten ist."
Aus der Preisbegründung: "Inzwischen, durch die Gründung von Societé Renard Bleu Touareg, haben sie [die Nomaden] das Heft des Handelns in die Hand genommen und sehen über die von ihnen angebotenen touristischen Leistungen endlich eine Chance, ihre am Gemeinsinn orientierten Werte zu bewahren. [...] Für die Société Renard Bleu Touareg arbeiten zu können, ist bereits begehrt. Nicht nur der sicheren Entlohnung und der gerechten Behandlung wegen. Es findet zwischen Besuchern und Gastgebern auch eine Begegnung auf Augenhöhe statt [...] Solange die Beschäftigten in ihrem ureigenen Metier arbeiten, haben sie bereits ein Optimum an Professionalität erreicht, gekoppelt mit der von Haus aus üblichen Gastfreundschaft und Fürsorge, die kaum zu übertreffen sind."